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Was nützen und die Wasser, wenn sie nicht gebrannt sind...
Seit der Ernte im letzten Jahr lagerten Äpfel, Birnen, Kirschen oder Zwetschgen in Fässern, denn sie waren zu "Höherem" bestimmt, als zum normalen Konsum.Im Verlaufe der Monate begannen sie bereits kräftig zu gären und öffnet man den Fassdeckel, steigt einem der "gewisse Duft" in die Nase.Es ist Zeit zum Brennen, damit aus dem unansehlichen Mus ein guter, klarer Tropfen wird.
Hier auf dem Bild ist die fahrbare Brennerei
Röllin aus Hühnenberg in Aktion.Der Senior
Hans Röllin (rechts) bedient die topmoderne
Anlage.Es handle sich um einen sogenannten
"Häfeli-Brand", erklärt er.
Dabei gelange der Dampf in einen Aussenmantel und komme mit dem Produkt nicht direkt in Kontakt.Beim Brennvorgang wird das Obstmus hochgradig erhitz, der Alkohol destilliert und fliesst am Ende der Anlage als klarer Tropfen in Kannen.Hans Peter Hediger (links) freut sich auf feinen Kirsch, Öpfeler oder Zwetschgenwasser von seinen zahlreichen Hochstammbäumen.Er hat so viel überschüssiges Obst in Fässern eingestampft, dass der Störbrenner zwei Tage beschäftigt ist.
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